© Dr. Schannath Executive Search 2013-2022
Erfolgsfaktoren für ein Besetzungsprojekt
Der
Erfolg
eines
Personalberatungsprojektes
hängt
von
zahlreichen
Faktoren
ab,
die
häufig
unterschätzt
werden.
Vollständiges und realistisches Anforderungsprofil
Wird
das
Anforderungsprofil
nur
lückenhaft
beschrieben
und
fehlt
die
Festlegung
der
kritischen
Erfolgsfaktoren
(s.u.)
der
zu
besetzenden
Position,
kann
nur
ein
suboptimales
Ergebnis
erreicht
werden.
Ferner
muss
das
Anforderungsprofil
realistisch
sein
hinsichtlich
aller
geforderten
Aspekte
wie
Fach-
und
Führungskenntnisse,
Berufserfahrungen, Persönlichkeitsanforderungen, Gehaltsrahmen, etc.
Kritische Erfolgsfaktoren
Für
jede
Position
gibt
es
in
der
Regel
“weiche”
Erfolgsfaktoren,
die
hinsichtlich
eines
Kandidaten
erfüllt
sein
müssen.
Diese
können
im
Charakter
des
Kandidaten,
in
der
Kombination
von
Persönlichkeit
und
Fachwissen,
im
Umgang
mit
modernen
Medien,
im
Informationsverhalten
usw.
liegen
und
werden
oft
implizit
unterstellt.
Eine
explizite
Definition
im
Vorfeld,
die
wir
gemeinsam
mit
unserem
Mandanten
erarbeiten,
vermeidet
diesbezügliche Fehlentscheidungen im Vorfeld.
Kandidat ist kein klassischer Bewerber
Nicht
selten
wird
durch
den
Mandanten
oder
durch
Führungskräfte
des
Mandanten
übersehen,
dass
die
durch
einen
Personalberater
vorgestellten
Kandidaten
keine
klassischen
Bewerber
sind.
Die
Kandidaten
befinden
sich
in
der
Regel
in
einer
ungekündigten
Position,
sind
glücklich
in
ihrer
aktuellen
Funktion
und
hätten
ohne
Ansprache
durch
den
Personalberater
aktiv
keine
neue
Funktion
gesucht.
Aus
diesem
Grunde
muss
auch
von
Seiten
des
Mandanten
der
Kandidat
zu
einem
Wechsel
inspiriert
werden.
Das
bedeutet
im
Umkehrschluss
nicht, dass der Kandidat nicht “auf Herz und Nieren” auf seine Eignung überprüft werden muss.
Attraktivität der zu besetzenden Position
Die
Attraktivität
einer
Position
wird
insbesondere
durch
die
inhaltlichen
Aufgaben,
das
Gehalt,
die
Arbeitszeit,
die
Lage
des
Arbeitsplatzes,
das
Arbeitsklima,
die
Führungsphilosophie,
die
hierarchische
Eingliederung,
die
Vertragsbedingungen,
die
Perspektive
etc.
bestimmt.
Mit
zunehmender
Anzahl
und
Mächtigkeit
einer
negativen
Ausprägung der genannten Aspekte wird die Besetzung schwieriger.
Ethische Effizienz
Fairness
und
Diskretion
unter
allen
Beteiligten
im
Personalberatungsprozess,
d.h.
im
Dreiecksverhältnis
von
Auftraggeber,
Kandidaten
und
Personalberater,
sind
eine
Grundvoraussetzung
für
ein
erfolgreiches
Ergebnis,
das
nur
durch
eine
offene
und
vertrauensvolle
Zusammenarbeit
aller
Beteiligten
untereinander
erzielt
werden
kann.
Reibungsloser Informations- und Kommunikationsfluss
Der
Austausch
von
Informationen
zwischen
Mandant
und
Berater
muss
reibungslos
vonstattengehen.
Der
Mandant
muss
stets
über
den
aktuellen
Status
des
Projektes
informiert
sein,
seinerseits
aber
auch
alle
wesentlichen
Informationen
und
Ressourcen
zur
Verfügung
stellen.
Terminabsprachen
müssen
kurzfristig
möglich
sein,
da
zu
lange
Kontaktphasen
mit
potentiellen
Kandidaten
das
Risiko
dessen
Andersorientierung
beinhalten und damit den Projekterfolg gefährden.
Akzeptanz des Beraters
Der
Berater
muss
im
Hause
des
Mandanten
bezüglich
aller
Aspekte
akzeptiert
sein.
Gibt
es
hier
Akzeptanz-
probleme bezüglich Kompetenz oder Persönlichkeit des Beraters, ist die Zusammenarbeit problembehaftet.